AMY

Amy Winehouse war eine der schillerndsten Figuren der Popmusik. Ihr früher Tod schockierte die Musikwelt. Ausgestattet mit einer phänomenalen Soulstimme  konnte die sechsfache Grammy-Gewinnerin wie keine zweite ihren Liebeskummer in Melodien und Worte kleiden. Doch die legendäre Sängerin mit der Bienenkorbfrisur litt an schweren Drogen- und Alkoholproblemen.

Der britische Regisseur Asif Kapadia fasst ihre Geschichte von Aufstieg und tragischen Ende in einen anrührenden Dokumentarfilm. Dabei zeichnet er das Portrait eines verletzlichen, gehetzten, fragilen Menschen, der am Ruhm zerschellt. Seine bewegende Hommage an eine glänzende, geistreiche, temperamentvolle junge Frau rehabilitiert die begnadete Musikerin.

Pressestimmen:

„Der Film ist ein Muss für Fans.“ ZDF heute

„So nah ist man ihr noch nie gekommen.“ ARD BRISANT

„Ein liebevolles, intimes Porträ.t” The Hollywood Reporter

„Mit Ruhm könnte ich nicht umgehen, ich würde verrückt werden“, weiß Amy Winehouse schon als Teenager. Ein Satz, der tragisch früh gestorbenen Ausnahmesängerin, den die Dokumentation des britischen Regisseurs Asif Kapadia rückblickend zu bewahrheiten scheint. Bereits als Teenager komponiert sie ihre eigenen Lieder und unterschreibt mit 19 ihren ersten Plattenvertrag. In Nord-London aufgewachsen, entdeckt sie früh ihre Liebe zur Musik. Vater Mitch ist großer Jazz-Fan, ihre Großmutter Cynthia war sogar mit dem legendären Saxophonisten Ronnie Scott zusammen. Klassiker wie Ella Fitzgerald und Frank Sinatra schulen ihren Geschmack und Gesang.

Doch die mediale Berühmtheit hing wie ein Damoklesschwert über der Pop-Ikone. Ihre einzigartige Stimme wurde für die 27jährige Geschenk und Fluch zugleich. „Wenn ich könnte, würde ich sie zurückgeben“, soll Amy Winehouse kurz vor ihrem Tod zu ihrem Bodyguard gesagt haben.

Chronologisch montierte Bild- und Tonaufnahmen von der legendären Künstlerin in fast jedem Alter sowie Interviews aus ihrem Umfeld zeichnen das Porträt eines fragilen Mädchens, das am Ruhm zerschellt ist. Zeitweise ist es schwer auszuhalten, der begnadeten Musikerin dabei zuzusehen, wie sie in den Abgrund rennt und gleichzeitig ihre phänomenalen Songs zu hören.