DER KOLIBRI: Chronik einer Liebe

Ein Leben voller unerfüllter Träume, Schicksalsschläge und Hoffnungen, die große Lebensliebe doch noch für sich zu gewinnen. Davon erzählt das italienische Drama „Der Kolibri“, das sich über mehrere Dekaden erstreckt und unterschiedliche Zeitebenen verbindet. Unter der Regie der Italienerin Francesca Archibugi entstand eine vielschichtige, epische Familienchronik, deren rätselhafte Symbolik und poetische Bildsprache fasziniert.

„Der Kolibri“ handelt von einem Mann namens Marco Carrera (Pierfrancesco Favino), einem Augenarzt, der mit seiner Ehefrau Marina (Kasia Smutniak) und Tochter Adele (Benedetta Porcaroli) in Rom lebt. Im Mittelpunkt aber stehen seine Gefühle für eine Frau namens Luisa. Während eines Sommerurlaubs am Meer in den frühen 70er-Jahren verliebte er sich einst in Luisa Lattes (Bérénice Bejo). Die Liebe blieb unerwidert, begleitete Marco aber sein ganzes Leben lang. Unterdessen war sein künftiger Lebensweg gezeichnet von Verlust, Herausforderungen und tragischen Begebenheiten.

Regisseurin und Drehbuchautorin Francesca Archibugi verfilmte mit „Der Kolibri“ den preisgekrönten gleichnamigen Roman von Sandro Veronesi.

Ab 12 J. / 132min.