DIE KÄNGURU-VERSCHWÖRUNG

Marc-Uwe, ein unterambitionierter Kleinkünstler mit Migräne-Hintergrund, lebt mit einem Känguru zusammen. Doch die ganz normale Kreuzberger WG ist in Gefahr: Ein rechtspopulistischer Immobilienhai bedroht mit einem gigantischen Bauprojekt die Idylle des Kiezes. Das findet das Känguru gar nicht gut. Ach ja! Es ist nämlich Kommunist – das hatte ich vergessen zu erzählen.

Jedenfalls entwickelt es einen genialen Plan. Und dann noch einen, weil Marc-Uwe den ersten nicht verstanden hat. Und noch einen dritten, weil der zweite nicht funktioniert hat. Schließlich gipfelt das Ganze in einem großen Anti-Terror-Anschlag und … äh… weiß auch nicht mehr so genau. Jedenfalls ist der Film ziemlich witzig.

Die beiden gehen eine Wette miteinander ein: Wenn sie es nicht schaffen, Marias Mutter zur Vernunft zu bringen, werden sie ihre Wohnung verlieren. Also begeben sich Marc-Uwe und das Beuteltier auf eine Reise zur Conspiracy Convention in Bielefeld und sind schon kurz darauf Teil einer handfesten Verschwörung, die von Verschwörungsguru Adam Krieger (Benno Fürmann) und seinen Anhängern angeführt wird. Als sich die beiden WG-Bewohner um Kopf und Kragen reden, geht es für Marc-Uwe und das Känguru nicht mehr nur um ihre Wohnung, es geht um mehr als das: Es geht um Leben und Tod!

Fortsetzung zu „Die Känguru-Chroniken“ aus dem Jahre 2020.

Ab 6 J. / 103min.