PSYCHE UND FILM: ICH BIN MEHR ALS MEINE DIAGNOSE

Das Recovery College Gütersloh-OWL kommt in die Stadt und präsentiert in Kooperation mit dem LWL-Klinikum Gütersloh und dem bambi Filmkunstkino Gütersloh in regelmäßigen Abständen Filme zu Themen der seelischen und psychischen Gesundheit, der seelischen Erschütterung, der Hoffnung und der Zuversicht.

Im Anschluss an den jeweiligen Film können Zuschauer, Expert:Innen aus Erfahrung und Menschen mit fachlicher Expertise gemeinsam zu den Themen ins Gespräch kommen.

Gefördert wird dieses Projekt durch die Bürgerstiftung Gütersloh. Weitere Infos unter: https://www.rcgt-owl.de

Die Kinoreihe wird organisiert von: Malte Strathmeier, Michael Schulz, Klaus-Thomas Kronmüller, Susanne Schmedthenke, Oliver Groteheide, Eckhard Sallermann.

Mittwoch 20.03. um 19:00 Uhr. Der Film wird in Anwesenheit der Regisseurin Andrea Rothenburg gezeigt, die auch im Anschluss an den Film mit Expert:Innen aus Erfahrung und Expert:Innen aus dem psychosozialen Bereich diskutiert.

,,Viele Menschen, die psychisch erkrankt sind, fühlen sich von der Gesellschaft abgestempelt, auf ihre Diagnose reduziert und stigmatisiert. Es gibt aber auch Menschen, die sich selbst stigmatisieren und sich schämen, dass sie erkrankt sind.“

Dieser filmische Beitrag lässt krisenerfahrene Menschen zu Wort kommen, die sich nicht auf ihre Diagnose reduzieren lassen. Hier ein Link zu Andrea Rothenburg: https://psychiatriefilme.de/i/ueber-uns

Filminhalt:
Was macht die Diagnose mit einem Menschen? Was machen Menschen mit einem diagnostizierten Menschen? Noch immer fühlen sich viele Menschen, die psychisch erkrankt sind, von der Gesellschaft abgestempelt, auf ihre Diagnose reduziert und stigmatisiert.