SHE SAID
2017 erschütterte ein Sonderbericht die Welt: Der renommierte Produzent Harvey Weinstein hatte jahrzehntelang Frauen angegriffen und belästigt. Mehrere Frauen gingen das große Risiko ein, ihre Erfahrungen mitzuteilen, und bald folgten viele weitere.
Kurz vor der Präsidentschaftswahl arbeitet die Ney York Times-Journalistin Megan Twohey (Carey Mulligan) an einem Artikel, in dem Donald Trump sexuelle Belästigung vorgeworfen wird. Die Ära von #metoo hat gerade erst begonnen, machtvolle Männer werden bisweilen unberechtigter, meist sehr berechtigterweise angeklagt, entlassen, ihrer Posten enthoben. Doch eine Geschichte wird viel größer werden als alle anderen: Die Anschuldigungen gegen den Produzenten Harvey Weinstein.
Zunächst ist es Jodie Kantor (Zoe Kazan), die Hinweise bekommt, das ein bedeutender Hollywood-Produzent immer wieder übergriffig geworden sei. Ihre Chefs Rebecca Corbett (Patricia Clarkson) und Dean Baquet (Andre Braugher) ermuntert Kantor zu recherchieren, erst allein, bald im Duett mit Twohey.
Dank ihres Mutes und der Beharrlichkeit der Journalistinnen Jodi Kantor (Zoe Kazan) und Megan Twohey (Carey Mulligan), die gegen Führungskräfte, Unternehmen, Anwälte und Talentagenten ankämpfen mussten, die alle unter Weinsteins Einfluss standen, wurde das Schweigen über sexuelle Übergriffe in Hollywood gebrochen und die #MeToo-Bewegung, eine der wichtigsten Bewegungen ihrer Generation, ins Leben gerufen.